Erwin Baumgartner, der Geschäftsführer der Dihag Dämm- und Isolierbaustoffhandels GmbH, ist extra aus Salzburg angereist. Das Unternehmen hat seinen Sitz Neumarkt am Wallersee. Entstanden ist die Firma (1985) aus eine Estrichfirma in Neumarkt. 2009 Gründung der Dihag BauhandeslgesmbH Markt Allhau, Errichtung der Lagerhalle, 2010 folgte das Firmengebäude.

Der Empfang ist herzlich und erstmals machen wir ein Foto vor einem großen LKW. Dihag besitzt mittlerweile nämlich einen eigenen Fuhrpark auf den Herr Baumgartner sehr stolz ist. So ist das Unternehmen nicht von Speditionen abhängig und kann schnell und zuverlässig liefern. Auch die Umstellung auf E-LKW beschäftigt den Unternehmer. Reichweiten entsprechen noch nicht den Anforderungen. Das Thema ist noch nicht vom Tisch, meint er, sondern erst einmal auf die lange Bank geschoben.

Wenn Baumgartner von ökologischen Baumaterialien spricht, dann leuchten seine Augen. Zielt ist, langsam weg von Materialien die Umwelt belasten zu kommen, hin zu Alternativen. Holzfaser bietet sich zum Beispiel für Dämmungen und Dämmplatten. Der Wermutstropfen: derzeit gibt es diese Materialien nicht regional, da sie in Österreich nicht produziert werden. Eine weitere Möglichkeit ist das Einblasen von Stroh, Zellulose oder Schafwolle in Hohlräume beim Holzriegelbau. Wichtig dabei ist natürlich der fachgerechte Einbau damit man auch lange Freude mit der Dämmung hat und keine Folgeschäden entstehen.

Nach wie vor wird vorwiegend Dämmung aus Kunststoff verbaut. Doch die Nachfrage nach ökologischem Material steigt. Noch ist der Preisunterschied für viele Menschen der Grund, doch petrochemische Stoffe zu beziehen. Durch den akutellen Ökohype besteht die Hoffnung, dass Natur-Materialien langsam günstiger werden. Die Politik ist gefordert, was Auflagen für Wohnbauförderung etc. betrifft. Die machen es oft schwer, ökologische Materialien am Bau zu verwenden.

Bei vielen Baumaterialien ist es schwer auf ökologische Alternativen zurückzugreifen, es gibt z.B. kein Naturprodukt, dass man in den Boden einbauen kann, welches dieselbe Haltbarkeit wie synthetisch hergestellte Baumaterialen aufweist.

Begeistert ist Hr. Baumgartner davon Strohballen, die mit Rotkalk verarbeitet werden, zum Hausbau zu verwenden. Eine nachhaltige, zukunftsorientierte Bauweise, auf die immer mehr Menschen zurückgreifen. Auch wenn es noch eine Nische ist.

Das macht man bei Dihag anders:

  • Es gibt viel Know How rund um ökologische Baumaterialien, Kunden werden dahingehend beraten.

  • Langfristige Beziehungen zu Planer:innen und Polieren sind wichtig. Zuverlässigkeit und schnelle Lieferung ist ein Benefit.

  • Es gibt Benefits für die Mitarbeiter:innen. Das gute Klima haben wir beim Feierabend-Bier selbst gespürt.

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