Schutzkapperl, Schutzmantel und los geht´s. Einen Modewettbewerb gewinnen wir so zwar nicht, aber dafür gibt´s kein unangenehmes Haar in der Suppe. In der Nudelsuppe nämlich, denn wir sind zu Gast beim „Nudelwolf“ in Güssing.

35.000 Hühner legen ihm, Eigentümer Joachim Wolf, 450.000 Eier – die Woche! Deswegen geht es als erste Station auch in das Eierlager. Feinsäuberlich – nämlich Wort wörtlich, da es nach Desinfektionsmittel riecht – liegen die Eier aufgestapelt und warten auf ihren Einsatz, da in Wolf Nudeln ausschließlich frisch aufgeschlagene Eier verwendet werden. Für die Veganer unter uns, gibt es aber auch Nudeln ohne.

Nächste Station ist die Produktionshalle, die wir eher als Sauna empfinden. Es ist irrsinnig warm und laut. Das scheinen die Mitarbeiter aber garnicht mehr zu merken, man sieht sie gutgelaunt in kurzen Hosen bei den Maschinen stehen wo Nudelträume wahr werden. Im Sekundentakt flitzen die verschiedensten Nudelsorten durch Rohre, Siebe und Schleusen. Im Raum darauf werden diese dann verpackt. Noch ein kurzer Blick zur Biogasanlage und wir stehen wieder im Büro von Joachim Wolf, der um keinen Scherz verlegen ist und nebenbei immer wieder betont wie wichtig es ist, dass wir uns um unsere Umwelt kümmern.

Das ist bei Wolf Nudeln anders:


  • Der Familienbetrieb arbeitet mit erneuerbarer Energie. Der Strom für die Produktion kommt aus einer eigenen 150h großen Biogasanlage . Durch die Co2 neutrale Nudelproduktion wurde der Betrieb 2013 mit dem Energy Globe Austria Award ausgezeichnet.

  • Wolf war weltweit der erste, der angefangen hat Papierverpackungen zu verwenden. Mit einem Fotodruck wurde das „wie weiss ich was drin ist“ Problem auch gelöst. Es wird daran gearbeitet, langfristig ganz auf Papier umzustellen.

  • Joachim Wolf kennt alle seine 100 Mitarbeiter persönlich. Das ist ihm auch sehr wichtig. Ohne gutes Betriebsklima kann keine optimale Leistung erzielt werden.

www.wolfnudeln.at