Wie so oft auf unserer Tour durch’s Burgenland sind wir unsicher, ob wir richtig sind: ein klassisches burgenländisches Haus eingebettet in geschlossene Bauweise mit großem Tor. Daneben jedoch ein kleines Firmenschild mit Biologo. Das muss es sein.

Elisabeth Denk und ihr Partner und Co-Geschäftsführer Christoph Werdenich sind noch in die Arbeit vertieft, als wir das ehemalige Elternhaus der Gründerin betreten. StartUp-Atmosphäre atmet aus allen Ecken. Da arbeiten viele junge Menschen, es wird improvisiert, getüftelt, perfektioniert und am Ende stehen hochwertige Produkte und ein unglaublich professioneller Auftritt.

Das Naturprodukt mit dem BioBloom seit 2015 arbeitet, ist eine jahrtausende alte Kulturpflanze: Hanf. Im konkreten Fall von der EU zertifizierter Industriehanf, der kaum berauschende Inhaltsstoffe enthält. Dafür aber das Wundermittel CBD, das von der WHO als unbedenklich eingestuft wird. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass es bei Schlafproblemen hilft und muskelentspannende Wirkung hat.

Die Nachfrage nach den Tees, Ölen und weiteren Hanfprodukten von BioBloom ist jedenfalls groß. Mittlerweile werden 110 Hektar Ackerland bewirtschaftet und jedes Jahr 60.000 kg Blüten für Extrakte geerntet. 10 MitarbeiterInnen sind fix im Team beschäftigt, zur Reifezeit unterstützen über 100 Helfer bei der manuellen Ernte der wertvollen Blüten.

BioBloom könnte aus eigener Kraft weiter expandieren. Man wartet allerdings noch eine angekündigte Gesetzesänderung ab, die den freien Verkauf von CBD verhindern würde.

Das macht BioBloom anders:


  • BioBloom hat sich von Anfang an für biologische Bewirtschaftung entschieden – es war für die GründerInnen der einzig richtige Weg.

  • Die Böden in Ungarn sind lehmig und humusreich. Dadurch muss nicht bewässert werden und die Pflanzen sind widerstandsfähiger in klimatischen Ausnahmezeiten.

  • BioBloom arbeitet eng mit Ärzten und Laboren zusammen um die idealen Einsatzmöglichkeiten, bzw. Erntezeiten herauszufinden und beste Qualität zu liefern.

www.biobloom.at