Wir kommen an und sind gleich überwältigt: Das Weingut Heinrich, ein monumentaler Holzbau zu unserer Linken, vor uns Weinberge und weidende Schafe, im Verkostungsraum eine Glasplatte am Boden und freie Sicht auf 2 darunter liegende Kellergeschosse – raumhoch lagert Wein…

… damit hatten wir nicht gerechnet. Und auch nicht mit der angenehm zurückhaltenden Art von Gernot Heinrich. Der uns geduldig den Betrieb zeigt, uns über Bio-Dynamischen Weinbau aufklärt und die meterologischen Widrigkeiten der letzten Jahre und ihre Auswirkungen auf Wein erklärt.

Im Anschluss verkosten wir charakteristische Weine. Besonders beeindruckt hat uns die Graue Freyheit. Ein maischevergorener Wein in der Steingutflasche. Der Kork wurde gerade eben mit Bienenwachs versiegelt, der Duft hatte uns zuvor schon in der Produktionshalle begeistert. So fein!

Beeindruckt hat uns:


  • Ökologische und soziale Verantwortung ist keine Frage der Betriebsgröße

  • Der Boden ist einer der wertvollsten Ressourcen für den Weinbauern. Die biologisch-dynamische Bewirtschaftung fördert die Bodengesundheit und sorgt für Biodiversität im Weingarten!

  • Prozesse sind bis ins kleinste Detail durchdacht, die Planung der Keller nutzt die Fallhöhe um Ressourcen zu sparen.

  • Auf einem Teil der Dächer ist eine Solar-Anlage installiert. Weitere werden folgen.

www.heinrich.at